Wasserverbrauch beim Duschen: Schätzung, Faktoren und Tipps

Der Wasserverbrauch beim Duschen hängt stark vom montierten Duschkopf und den individuellen Duschgewohnheiten ab. Herkömmliche Duschköpfe verbrauchen im Schnitt 12 bis 15 Liter pro Minute. Bei einer 10-minütigen Dusche summiert sich der Wasserverbrauch auf bis zu 150 Liter pro Dusche.

Wassersparende Duschköpfe oder Handbrausen hingegen verbrauchen etwa 6 Liter pro Minute und reduzieren den Wasserbedarf für eine drei- bis zehnminütige Dusche auf 18 bis 60 Liter. Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt kann so im Jahr ca. 410 Euro sowie 640 kg CO2-Emissionen einsparen. Um den Wasserdurchfluss des Duschkopfes zu ermitteln, kann man einen 10-Liter-Eimer verwenden und die Zeit messen, bis der Eimer voll ist. Durch die Zahl 600 geteilt ergibt sich der Wasserdurchfluss in Litern pro Minute.

Beim Duschen lässt sich der Wasserverbrauch wesentlich einfacher zähmen als beim Baden. Mit einem wassersparenden Sechs-Liter-Duschkopf kann man bei gleichem Wasserverbrauch bereits 30 Minuten, also dreimal so lange unter der Dusche bleiben.

Durchschnittlicher Wasserverbrauch beim Duschen

Der durchschnittliche Wasserverbrauch beim Duschen liegt zwischen 50 und 150 Litern. Die genaue Menge hängt von der Duschzeit und dem Wasserdurchfluss ab. Ein handelsüblicher Duschkopf hat einen Wasserdurchfluss von etwa 12 bis 15 Litern pro Minute. Bei einer Duschzeit von 10 Minuten ergibt das einen Wasserverbrauch von 120 bis 150 Litern.

Um den individuellen Wasserdurchfluss zu berechnen, kann man einen 10-Liter-Eimer in die Dusche stellen und die Zeit messen, die benötigt wird, um ihn zu füllen. Durch die Division von 600 durch die ermittelte Zeit erhält man den Wasserdurchfluss in Litern pro Minute.

Um den Wasserverbrauch pro Duschgang zu berechnen, multipliziert man die Duschzeit mit dem Wasserdurchfluss. Diese einfache Formel hilft dabei, den persönlichen Wasserverbrauch beim Duschen besser zu verstehen und gegebenenfalls zu reduzieren.

Es gibt verschiedene Faktoren, die den Wasserverbrauch beim Duschen beeinflussen können. Neben der Duschzeit und dem Wasserdurchfluss spielt auch die Art des Duschkopfs eine Rolle. Ein wassersparender Duschkopf kann den Verbrauch erheblich reduzieren. Ebenfalls relevant ist die Wassertemperatur. Je höher die Temperatur, desto mehr Wasser wird benötigt, um die gewünschte warme Dusche zu genießen.

Die Faktoren, die den Wasserverbrauch beim Duschen beeinflussen

Der Wasserverbrauch beim Duschen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zwei Hauptfaktoren sind die Duschzeit und der Wasserdurchfluss. Die Duschzeit bezieht sich auf die Zeit, die wir unter der Dusche verbringen, während der Wasserdurchfluss die Menge an Wasser pro Minute beschreibt, die aus dem Duschkopf strömt.

Normalerweise liegt der Wasserverbrauch beim Duschen zwischen 50 und 150 Litern. Ein handelsüblicher Duschkopf hat einen Wasserdurchfluss von etwa 12 bis 15 Litern pro Minute. Um den individuellen Wasserdurchfluss zu berechnen, stellen Sie einen 10-Liter-Eimer in die Dusche und messen Sie die Zeit, die benötigt wird, um ihn zu füllen. Teilen Sie dann 600 durch die ermittelte Zeit, um den Wasserdurchfluss in Litern pro Minute zu erhalten.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Duschdauer. Je länger wir duschen, desto mehr Wasser verbrauchen wir. Indem wir die Duschzeit mit dem Wasserdurchfluss multiplizieren, können wir den Wasserverbrauch pro Duschgang berechnen. Es ist empfehlenswert, die Duschzeit zu optimieren, um Wasser zu sparen.

Um den Wasserverbrauch beim Duschen zu reduzieren, kann man auch einen Sparduschkopf einbauen. Ein Sparduschkopf kann den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren. Diese Duschköpfe sind so konzipiert, dass sie den Wasserdurchfluss begrenzen, ohne dabei den Komfort einzuschränken.

Es ist auch möglich, den Wasserverbrauch beim Baden zu berechnen. Die Füllmenge einer Badewanne hängt von ihrer Form ab und kann zwischen 90 und 200 Litern liegen. Dies ist jedoch deutlich mehr als der durchschnittliche Wasserverbrauch beim Duschen. Wenn möglich, sollte daher das Duschen dem Baden vorgezogen werden, um Wasser zu sparen.

Wassersparende Duschtechniken: Kurzer Überblick und Umsetzungstipps

Ein wassersparender Duschkopf verspricht Einsparpotenzial beim Wasserverbrauch. Um als wassersparend eingestuft zu werden, sollten bei einer Handbrause in der Regel sechs bis sieben Liter pro Minute und bei Kopfbrausen nicht mehr als neun Liter pro Minute durch den Duschkopf laufen. Hersteller wie Hansgrohe und Grohe kennzeichnen ihre wassersparenden Duschbrausen mit den Zusätzen “EcoJoy” bzw. “EcoSmart”. Diese Kennzeichnungen weisen darauf hin, dass die Duschköpfe speziell darauf ausgelegt sind, den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Es gibt verschiedene Techniken, die bei wassersparenden Duschköpfen zum Einsatz kommen. Beliebt sind Duschköpfe, bei denen dem Duschstrahl Luft beigemischt wird, um das Duschgefühl beizubehalten. Durch diese Technik wird weniger Wasser benötigt, ohne dass der Komfort beeinträchtigt wird. Eine weitere Möglichkeit, Wasser zu sparen, ist der Einsatz von Durchflussbegrenzern, die den Wasserdruck reduzieren. Sparduschköpfe haben in der Regel bereits einen fest integrierten Durchflussbegrenzer und besitzen weniger, aber feinere Düsen.

Prinzipiell kann jeder einen wassersparenden Duschkopf verwenden, aber es gibt zwei Einschränkungen. Bei niedrigem Wasserdruck kann der Einbau von Duschflussbegrenzern kontraproduktiv sein, da der Duschstrahl dann noch weniger Power hat. Zudem funktionieren nicht alle Sparduschköpfe mit hydraulischen Durchlauferhitzern, da diese meist einen Mindestdurchfluss von acht Litern pro Minute erfordern. Daher sollte vor dem Kauf eines wassersparenden Duschkopfs geprüft werden, ob er mit dem vorhandenen Wassersystem kompatibel ist.

Weitere Einsparungen lassen sich beim Duschen erzielen. Eine geringere Wassertemperatur um ein oder zwei Grad kann bereits zu einer Ersparnis führen. Auch eine verkürzte Duschdauer spart Kosten. Beispielsweise kann eine Halbierung der Duschzeit zu einer Einsparung von 50 Prozent führen. Es wird empfohlen, das Wasser beim Einseifen und Shampoonieren abzustellen, um Duschzeit zu sparen. Durch den Einsatz eines wassersparenden Duschkopfs und diese zusätzlichen Maßnahmen kann der Wasserverbrauch erheblich reduziert werden.

Wie kann der Wasserverbrauch beim Duschen effektiv reduziert werden?

Der Wasserverbrauch beim Duschen kann effektiv reduziert werden, indem man einen modernen Duschkopf mit Durchflussbegrenzer verwendet. Herkömmliche Duschköpfe verbrauchen je nach Modell etwa 12 bis 15 Liter Wasser pro Minute, während ein moderner Sparduschkopf nur etwa 6 bis 7 Liter pro Minute verbraucht. Überkopfbrausen verbrauchen etwas mehr Wasser als Handbrausen, in der Regel etwa 8 bis 10 Liter pro Minute.

Um den individuellen Wasserverbrauch beim Duschen zu ermitteln, kann man einen Zehn-Liter-Eimer in die Dusch- oder Badewanne stellen, die Handbrause für 30 Sekunden voll aufdrehen und die Menge des abgelaufenen Wassers messen. Dieser Wert wird mit 2 multipliziert, um den Wasserverbrauch pro Minute zu ermitteln. Wenn der Wasserdurchfluss acht oder mehr Liter pro Minute beträgt, sollte der Duschkopf unbedingt ausgetauscht werden.

Innovative Technologien wie intelligente Thermostate mit Sperrfunktion, Duschunterbrecher oder Strahlregler können ebenfalls zur Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs beim Duschen beitragen.

Umweltfreundliche Duschlösungen zur Verringerung des Wasserverbrauchs

In der heutigen Zeit ist es wichtig, Maßnahmen einzuführen, um unseren Wasserverbrauch zu reduzieren. Der Einsatz von umweltfreundlichen Technologien und Produkten kann dabei helfen, den Trinkwasserverbrauch zu verringern. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir nutzen können.

Eine einfache und effektive Möglichkeit besteht darin, wassersparende Armaturen zu installieren. Diese Armaturen begrenzen den Durchfluss des Wassers und helfen somit, den Verbrauch zu reduzieren. Zusätzlich können Spülmengendosierer und Durchflusskontrollen verwendet werden, um den Wasserverbrauch weiter zu optimieren. Der Einsatz von Sensortechnologien ermöglicht es, das Wasser nur dann fließen zu lassen, wenn es wirklich gebraucht wird.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Austausch von wasserverbrauchenden Geräten wie Waschmaschinen und Spülmaschinen durch wassersparende Alternativen. Hierbei sollten wir uns nach Geräten umsehen, die das Wasser effizient nutzen und den Verbrauch minimieren. Um eine Orientierungshilfe zu haben, können wir auf Umweltzeichen wie den “Blauen Engel” oder das WELL (Water Efficiency Label) zurückgreifen. Diese Labels geben Informationen darüber, welche Geräte wassersparend sind und somit eine gute Wahl darstellen.

  • Fazit:
  • Der Einsatz umweltfreundlicher Duschlösungen ist eine wichtige Maßnahme zur Verringerung des Wasserverbrauchs.
  • Wassersparende Armaturen, Spülmengendosierer, Durchflusskontrollen und Sensortechnologien können dazu beitragen, den Verbrauch effizient zu reduzieren.
  • Der Austausch von wasserverbrauchenden Geräten durch wassersparende Alternativen sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden.
  • Durch die Nutzung von Umweltzeichen wie dem “Blauen Engel” oder dem WELL-Label können wir uns bei der Auswahl von wassersparenden Geräten orientieren.

Auswirkungen hohen Wasserverbrauchs beim Duschen: Umwelt- und Wirtschaftliche Auswirkungen

Der Wasserverbrauch beim Duschen hängt maßgeblich von der Wasserflussrate und der Duschdauer ab. Herkömmliche Duschköpfe verbrauchen etwa 12 bis 15 Liter pro Minute. Ein Sparduschkopf hingegen kommt mit nur etwa 6 bis 7 Litern pro Minute aus – bei gleichem Komfort. Dadurch kann ein Dreipersonenhaushalt jährlich etwa 410 Euro und 640 kg CO2 einsparen. Um diese Menge CO2 zu kompensieren, wären 36 Bäume erforderlich.

Entscheidend für die Kosten und CO2-Emissionen beim Duschen ist jedoch nicht nur der Wasserverbrauch, sondern auch die Wassertemperatur und die Duschdauer. Wer kalt duscht, spart am meisten. Ebenso ist es vorteilhaft, die Duschdauer zu verkürzen. Dennoch besteht die Möglichkeit, auf Komfort nicht zu verzichten und dennoch Einsparungen zu erzielen. Eine einfache Maßnahme ist der Einsatz eines Sparduschkopfs, der bereits ab rund 20 Euro erhältlich ist. Der Austausch gegen einen herkömmlichen Duschkopf rechnet sich in kurzer Zeit, wie das Beispiel zeigt. Noch schneller geht es, wenn das Warmwasser mit Strom erhitzt wird. In einem durchschnittlichen Dreipersonenhaushalt können dadurch die Kosten um 560 Euro und die CO2-Emissionen um 690 kg pro Jahr gesenkt werden.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr aktueller Duschkopf ein Sparduschkopf ist, können Sie den Wasserdurchfluss (auch Schüttmenge genannt) ermitteln. Stoppen Sie die Zeit in Sekunden, die Sie benötigen, um einen 10-Liter-Eimer mit kaltem (!) Wasser zu füllen. Teilen Sie dann 600 durch die Anzahl der Sekunden. Das Ergebnis ist der Wasserdurchfluss in Litern pro Minute.

Für einen geringeren Wasserverbrauch beim Duschen gelten grundsätzlich folgende Tipps:

  • Nicht länger duschen als erforderlich.
  • Nicht wärmer duschen als erforderlich.
  • Das Wasser beim Einseifen immer abstellen.

Wenn Sie noch genauere Informationen zum Wasserverbrauch beim Duschen wünschen, steht Ihnen der Duschrechner der Verbraucherzentrale zur Verfügung. Mit dem WasserCheck können Sie Ihren gesamten Warmwasserverbrauch ermitteln und erfahren, wie Ihr Haushalt im Vergleich zu anderen abschneidet. Außerdem erhalten Eigentümer*innen Informationen und Tipps zur effizienten Warmwasserbereitung.

* Bei durchschnittlichen Gebäuden/Haushalten mit Erdgas-Zentralheizung laut Berechnungen von co2online.
** Werte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Wasserverbrauch beim Duschen messen

Der Wasserverbrauch beim Duschen kann auf einfache Weise gemessen werden, indem man einen zehn Liter Eimer in die Dusche stellt und die Zeit stoppt, bis der Eimer vollständig gefüllt ist. Hierfür ist es ratsam, den Eimer so zu positionieren, dass das gesamte Duschwasser hineinfließt. Sobald der Eimer voll ist, kann man die Anzahl der Sekunden ablesen und anschließend 600 durch diese Zahl teilen, um den Literverbrauch pro Minute zu berechnen. Diese Methode gibt eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, um den persönlichen Wasserverbrauch beim Duschen zu ermitteln.

Alternativ kann man auch einen anderen Eimer verwenden, sofern dessen Fassungsvermögen bekannt ist. Hierfür multipliziert man die Anzahl der Liter, die der Eimer fasst, mit 60 und teilt das Ergebnis durch die Anzahl der Sekunden, die es gedauert hat, den Eimer zu füllen. Dadurch erhält man ebenfalls eine Schätzung für den minütlichen Wasserverbrauch unter der Dusche. Bei beiden Methoden ist es wichtig, das Wasser direkt in den Eimer fließen zu lassen, um eine genaue Messung zu gewährleisten.

Um den Wasserverbrauch beim Duschen zu reduzieren, empfiehlt es sich, einen wassersparenden Duschkopf zu verwenden. Diese speziellen Duschköpfe sind so konzipiert, dass sie den Wasserverbrauch auf etwa 5 Liter pro Minute begrenzen. Dadurch kann viel Wasser eingespart werden, ohne dass der Duschkomfort beeinträchtigt wird. Eine weitere Möglichkeit, Wasser beim Duschen zu sparen, besteht darin, die Zeit im Blick zu behalten. Durch bewusstes Auftragen von Shampoo und Duschgel während des Ausschaltens des Wasserhahns kann der Wasserverbrauch erheblich reduziert werden.

Insgesamt gibt es verschiedene Methoden und Tools, um den persönlichen Wasserverbrauch beim Duschen zu messen. Von der Verwendung eines Eimers bis hin zur Nutzung eines wassersparenden Duschkopfs – jeder kann seinen Beitrag zum sparsamen Umgang mit Wasser leisten. Indem wir uns bewusst werden, wie viel Wasser wir tatsächlich beim Duschen verbrauchen, können wir Maßnahmen ergreifen, um unseren Wasserverbrauch zu reduzieren und einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

Gesetzliche Vorschriften zum Wasserverbrauch beim Duschen in Deutschland/EU

In Deutschland und der EU gibt es gesetzliche Vorschriften zum Wasserverbrauch beim Duschen. Diese Vorgaben dienen dem Schutz der natürlichen Wasserressourcen und der Förderung eines nachhaltigen Wasserverbrauchs. Gemäß den Vergabegrundlagen des Umweltzeichens “Blauer Engel” gibt es konkrete Grenzwerte für den Wasserverbrauch bei Duscharmaturen, Waschtisch- und Bidetarmaturen.

  • Duscharmaturen: Einsätze für Duscharmaturen müssen den Durchfluss bei einem Fließdruck von 1 bis 5 bar auf 12 Liter pro Minute senken. Zusätzlich dürfen die durchfließenden Wassergeräusche den Grenzwert von 15 Dezibel bei einem Toleranzbereich von 5 Dezibel nicht überschreiten.
  • Waschtisch und Bidetarmaturen: Hier liegt der Grenzwert bei 9 Litern pro Minute, gemessen bei einem Wasserdruck von 3 bar.

Um den Wasserverbrauch beim Duschen zu reduzieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Durchflussbegrenzer sind kleine, ringförmige Metalleinsätze, die den Wasserdurchfluss drosseln. Sie werden am Auslass des Wasserhahns oder vor dem Duschkopf angebracht. Diese Zusatzarmaturen ermöglichen eine Senkung des Wasserverbrauchs ohne Komforteinbußen. Eine weitere Option sind Strahlregler, die mittels querschnittsvermindernder Einbauten den Wasserdurchfluss druckunabhängig verringern. Oft werden Durchflussbegrenzer und Strahlregler mit Luftsprudlern (Perlatoren) kombiniert, um einen angenehmen und soften Wasserstrahl zu erzeugen.

Des Weiteren können automatische Steuerungssysteme für Duschanlagen eingesetzt werden. Diese stoppen den Wasserfluss, sobald sich niemand mehr im Einzugsbereich ihrer Sensoren befindet. Um das Umweltzeichen zu erhalten, müssen diese Systeme bei Nichtbenutzung abschalten und eine Anschlussspannung unter 24 Volt haben. Eine weitere Möglichkeit sind Doppelstopper, die Selbstschlussventile sind und den Wasserfluss nach einer bestimmten Zeit automatisch unterbrechen. Dadurch wird ein bewusster Stopp des Wasserflusses ermöglicht. Doppelstopper eignen sich sowohl für Duschen als auch für Waschbecken und sind vor allem in öffentlichen Einrichtungen empfehlenswert.

Um andere zum sparsamen Wasserverbrauch beim Duschen zu motivieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Den eigenen Verbrauch im Blick haben: Es wird empfohlen, den eigenen Wasserverbrauch zu überprüfen, um zu einem sorgsameren Umgang mit Wasser motiviert zu werden. Laut der Verbraucherzentrale gibt es ein Sparpotenzial von bis zu 30 Prozent allein durch bewusstes Verhalten, ohne zusätzliche Maßnahmen.

Durchflussbegrenzer, Luftsprudler und Sparduschköpfe: Durch den Einsatz von Zwischenstücken im Duschschlauch oder am Wasserhahn kann der Wasserverbrauch reduziert werden. Perlatoren oder Luftsprudler ersetzen Wasser durch Luft und machen das Wasser fülliger. Mit einem Sparduschkopf, der nach diesem Prinzip funktioniert, kann man beim Duschen bis zur Hälfte des bisherigen Wasserverbrauchs sparen.

Wasserhahn mit Einhandhebelmischer: Durch die Umrüstung von klassischen Zweigriffarmaturen auf Einhandhebelmischer kann Wasser und Energie gespart werden. Es wird empfohlen, darauf zu achten, dass beim Einhandhebelmischer auch in der Mittelstellung kaltes Wasser fließt.

Sparspülung für die Toilette: Durch die Umrüstung auf einen wassersparenden WC-Spülkasten kann bei der Toilettenspülung viel Wasser eingespart werden. Alternativ können alte Spülkästen mit Wasserstop-Tasten aufgerüstet werden.

Eigenes Verhalten im Umgang mit Wasser überdenken: Neben technischen Maßnahmen kann auch das eigene Verhalten im Umgang mit Wasser überdacht werden. Zum Beispiel kann das Duschen statt Baden eine Menge Wasser sparen. Auch das Reduzieren der Duschzeit und das konsequente Abstellen des Wassers beim Einseifen sind effektive Maßnahmen. Beim Wäschewaschen sollte nur eine volle Waschmaschine verwendet werden, um Wasser und Energie zu sparen.

Regen- und Grauwasser nutzen: Grauwasser, das durch Baden, Duschen oder Waschen entsteht, kann nach Reinigung durch spezielle Anlagen für die Toilettenspülung, die Waschmaschine oder die Gartenbewässerung genutzt werden. Regenwasser aus Zisternen oder Regentonnen kann ebenfalls zur Bewässerung des Gartens verwendet werden.

Es wird empfohlen, das persönliche Duschverhalten mit Hilfe eines Rechners der Verbraucherzentrale zu überprüfen, um die Kosten des Duschverhaltens zu ermitteln.

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