Dresden, die Landeshauptstadt von Sachsen, verzeichnete zum 31. Dezember 2022 laut Melderegister eine Einwohnerzahl von 569.173 Personen. Damit gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 8.171 Personen oder knapp 1,5 Prozent. Dies belegt einen stetigen Anstieg der Bevölkerung in der Stadt.
Ein interessanter Fakt ist, dass der Ausländeranteil am Jahresende erstmals die Zehn-Prozent-Marke überschritten hat und bei 11,1 Prozent lag. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Einwohner mit deutscher Staatsangehörigkeit leicht verringert, von 509.819 auf 505.777 Personen. Diese Entwicklung spiegelt die wachsende kulturelle Vielfalt in Dresden wider.
Die Verteilung nach Geschlechtern war zum Jahresende 2022 ausgeglichen, wobei 49,7 Prozent männlich und 50,3 Prozent weiblich waren. Es ist auch erwähnenswert, dass 14 Personen als “divers” oder “ohne Angabe” registriert wurden, was die zunehmende Akzeptanz unterschiedlicher Geschlechtsidentitäten in der Gesellschaft widerspiegelt.
Im Jahr 2022 zogen etwa 41.200 Personen nach Dresden, während ungefähr 31.800 Personen die Stadt verließen. Somit ergibt sich ein Wanderungsüberschuss von rund 9.400 Personen. Dies verdeutlicht die Attraktivität Dresdens als Wohnort und das Vertrauen der Menschen in die wirtschaftlichen und kulturellen Möglichkeiten, die die Stadt bietet.
Berechnung der Einwohnerzahl von Dresden
Laut einer Prognose der Kommunalen Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden wird die Einwohnerzahl von Dresden bis zur Jahresmitte 2040 voraussichtlich auf etwa 578.800 Einwohner steigen. Dies entspricht einem Wachstum von rund 12.200 Personen oder 2,2 Prozent in den kommenden 18 Jahren. Im Vergleich zur vorherigen Prognose aus dem Jahr 2020 wird erwartet, dass das Wachstum von Dresden deutlich langsamer sein wird.
Für die einzelnen Altersgruppen werden unterschiedliche Entwicklungen prognostiziert. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren wird ein Zuwachs von 23 Prozent erwartet, während die Altersgruppe der 45 bis 64-Jährigen einen Anstieg um neun Prozent berechnet. Die Zahl der Kinder unter sechs Jahren wird vorerst rückläufig sein, aber ab 2032 wird wieder ein leichter Anstieg erwartet. Im Jahr 2040 werden voraussichtlich etwa acht Prozent weniger Kinder unter sechs Jahren in Dresden leben als heute.
Für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren wird nach einem leichten Zuwachs bis 2024 ein Rückgang von etwa 15 Prozent in Dresden prognostiziert. In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen ist bis zum Jahr 2040 ein deutlicher Rückgang um elf Prozent zu erwarten. Bei den Seniorinnen und Senioren wird hingegen ein starker Zuwachs erwartet. Die Gruppe der 65- bis 74-Jährigen wird um 3.100 Personen zunehmen, während die der 75- bis 84-Jährigen um 1.800 Personen abnehmen wird. Die Zahl der 85-Jährigen und Älteren wird relativ betrachtet am stärksten um 37 Prozent steigen. Das Durchschnittsalter wird von aktuell 43,3 auf 44,4 Jahre im Jahr 2040 ansteigen.
Auf Stadtteilebene ergeben sich unterschiedliche Entwicklungen. Einige Stadtteile der Innenstadt sowie innenstadtnahe Stadtteile werden aufgrund der hohen Bautätigkeit bis 2030 weiter wachsen. Zu den Stadtteilen mit dem höchsten Wachstum gehören Pirnaische Vorstadt (plus 33 Prozent), Mickten (plus 30 Prozent), Albertstadt (plus 29 Prozent) und Friedrichstadt (plus 22 Prozent). Die höchsten Bevölkerungsrückgänge werden in den Stadtteilen Gruna (minus 4,5 Prozent), Trachau, Kleinpestitz/Mockritz und Räcknitz/Zschertnitz (jeweils etwas weniger als minus vier Prozent) erwartet.
Einwohnerzahl Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Städten
In den vorliegenden Informationen wird die Einwohnerzahl von Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Städten nicht direkt erwähnt. Allerdings beziehen sich die Informationen in erster Linie auf die Fläche der Großstädte in Deutschland. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Großstädte gemäß einer Definition der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern sind. Zum Jahresende 2020 gab es in Deutschland 80 Großstädte nach dieser Definition.
Obwohl die genaue Einwohnerzahl von Dresden in diesem Kontext nicht angegeben ist, ist bekannt, dass Dresden eine der größten Städte Deutschlands ist. Die Landeshauptstadt Sachsens hat eine lange Geschichte und eine reiche Kultur. Insbesondere die barocke Altstadt mit berühmten Wahrzeichen wie der Frauenkirche und dem Zwinger zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Wenn es um die Einwohnerzahlen deutscher Städte geht, ist Berlin die unangefochtene Spitzenreiterin. Die Hauptstadt Deutschlands ist mit über 3,7 Millionen Einwohnern nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt des Landes, sondern auch eine der größten in Europa. Andere deutsche Städte mit einer hohen Einwohnerzahl sind zum Beispiel Hamburg, München und Köln.
Obwohl die genaue Position von Dresden in diesem Ranking unklar ist, ist es offensichtlich, dass unterschiedliche deutsche Städte stark in Bezug auf ihre Population variieren. Die Einwohnerzahl einer Stadt kann von verschiedenen Faktoren wie wirtschaftlicher Lage, Arbeitsmarkt, Bildungseinrichtungen und Lebensqualität beeinflusst werden.
Entwicklung der Einwohnerzahl von Dresden über die Jahre
Die Einwohnerzahl von Dresden hat sich im Laufe der Jahre stark verändert. Hier ist ein Überblick über die Entwicklung:
- 1453: Mit nur 3100 Einwohnern war Dresden zu dieser Zeit eine kleine Stadt.
- 1489: Die Bevölkerungszahl stieg auf 3700 Einwohner an.
- 1501: Nach dem Brand von 1491 sank die Einwohnerzahl auf 2500. Wenn man jedoch Altendresden und die Vorstädte miteinbezieht, erreichte die Bevölkerungszahl rund 5500.
- 1699: Dresden hatte nun 21.000 Einwohner und wuchs stetig weiter.
Bis zum Jahr 1800 stieg die Einwohnerzahl auf etwa 62.000 an. Doch erst im Jahr 1852 überschritt Dresden die Marke von 100.000 Einwohnern. Dieses schnelle Bevölkerungswachstum setzte sich fort, und im Jahr 1880 gab es bereits 220.000 Einwohner in der Stadt. Die Einwohnerzahl stieg weiter an und erreichte im Jahr 1905 über eine halbe Million.
Die Zeit des Ersten Weltkriegs und der wirtschaftlichen Depression in den 1920er Jahren führte zu einem Rückgang der Einwohnerzahl. Dennoch wurde Dresden 1921 durch Eingemeindungen um 58.450 Personen erweitert. Der höchste Wert in der Geschichte Dresdens wurde im Jahr 1933 mit 649.252 Einwohnern erreicht. Allerdings führten die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs dazu, dass die Einwohnerzahl im April 1945 auf 368.519 sank.
Nach dem Krieg begann Dresden langsam, sich zu erholen, und die Einwohnerzahl stieg wieder an. Im Jahr 1964 hatte die Stadt wieder über 500.000 Einwohner und erreichte im Jahr 1983 einen Höchststand von 522.000. Es ist interessant zu sehen, wie sich die Bevölkerungszahl von Dresden über die Jahre hinweg entwickelt hat.
Demografische Merkmale der Bevölkerung von Dresden
Die demografischen Merkmale der Bevölkerung von Dresden sind von hoher Bedeutung und geben Aufschluss über die Vielfalt und Entwicklung der Stadt. Laut Melderegister lebten am 31. Dezember 2022 insgesamt 569.173 Einwohnerinnen und Einwohner am Hauptwohnsitz in Dresden. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Einwohnerzahl um 8.171 Personen oder knapp 1,5 Prozent gestiegen. Dies zeigt das anhaltende Wachstum der Stadt.
Ein interessantes demografisches Merkmal ist der Ausländeranteil. Zum Jahresende 2022 betrug dieser 11,1 Prozent und hat somit erstmals die Zehn-Prozent-Marke überschritten (2021: 9,1 Prozent). Besonders auffällig ist der starke Anstieg der Bevölkerungsgruppe der Ukrainerinnen und Ukrainer. Die Anzahl der Einwohner mit ukrainischer Staatsangehörigkeit ist von 1.725 im Jahr 2021 auf 8.655 im Jahr 2022 gestiegen. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Einwohner mit deutscher Staatsangehörigkeit von 509.819 auf 505.777 gesunken.
Die Verteilung nach Geschlechtern war zum Jahresende 2022 insgesamt sehr ausgeglichen, mit 49,7 Prozent männlichen und 50,3 Prozent weiblichen Einwohnern. Es wurden zudem 14 Personen im Melderegister als “divers” oder “ohne Angabe” eingetragen. Diese Daten verdeutlichen die geschlechtliche Vielfalt und Offenheit der Bevölkerung von Dresden.
In Bezug auf die Bevölkerungsbewegung ist festzustellen, dass im Jahr 2022 etwa 41.200 Personen nach Dresden gezogen sind, während etwa 31.800 Personen aus Dresden fortgezogen sind. Dadurch ergibt sich ein Wanderungsüberschuss von rund 9.400 Personen. Interessanterweise gab es jedoch ein Wanderungsdefizit von etwa 3.100 Personen bei Deutschen, während Einwohner mit erster ausländischer Staatsangehörigkeit einen Wanderungsüberschuss von 12.500 Personen verzeichneten. Dies zeigt die Attraktivität Dresdens als Wohnort für Menschen aus verschiedenen Ländern.
Entwicklung der Einwohnerzahl von Dresden in den letzten Jahren
Die Einwohnerzahl von Dresden hat in den letzten Jahren eine interessante Entwicklung durchgemacht. Lassen Sie uns einige relevante Informationen betrachten:
Bis zum Jahr 1831 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (gekennzeichnet ¹) oder amtliche Fortschreibungen der Stadtverwaltung (bis 1944), der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (1945 bis 1989) und des Statistischen Landesamtes (ab 1990). Ab dem Jahr 1834 beziehen sich die Angaben auf die “Zollabrechnungsbevölkerung”, ab 1871 auf die “Ortsanwesende Bevölkerung”, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die “Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung”.
Dresden hatte im Jahr 1453 etwa 3100 Einwohner und im Jahr 1489 waren es 3700. Nach dem Brand im Jahr 1491 zählte man im Jahr 1501 nur noch etwa 2500 Bewohner. Die Bevölkerung wuchs nur langsam und wurde durch Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurückgeworfen. Während des Dreißigjährigen Krieges fielen im Jahr 1632/1633 etwa die Hälfte der Bevölkerung einer Pestepidemie und Hungersnot zum Opfer.
Mit dem Beginn der Industrialisierung verstärkte sich das Bevölkerungswachstum. Im Jahr 1699 hatte Dresden 21.000 Einwohner, bis 1727 verdoppelte sich diese Zahl auf 46.000. Dank der Anziehungskraft der Industrie wuchs die Einwohnerzahl weiter. Im Jahr 1852 überschritt Dresden die Grenze von 100.000 Einwohnern und wurde offiziell zur Großstadt. Bis zum Jahr 1880 wuchs die Bevölkerung auf 220.000 und im Jahr 1905 waren es bereits über eine halbe Million Einwohner.
Auswirkungen der Einwohnerzahl auf die Infrastruktur in Dresden
Die steigende Einwohnerzahl Dresdens hat vielfältige Auswirkungen auf die Infrastruktur der Stadt. Mit einer prognostizierten Zunahme von rund 12.200 Personen oder 2,2 Prozent in den nächsten 18 Jahren stellen sich viele Herausforderungen in Bezug auf Wohnraum, Verkehr und öffentliche Dienstleistungen ein.
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Wohnen. Die steigende Nachfrage nach Wohnraum erhöht den Druck auf den Immobilienmarkt und führt zu steigenden Mieten und Immobilienpreisen. Insbesondere in den Stadtteilen der Innenstadt und innenstadtnahen Gebieten wird die Bevölkerungszahl weiter wachsen, was zu einem verstärkten Bedarf an neuen Wohnprojekten und der Modernisierung bestehender Wohnungen führt. Es ist wichtig, dass Dresden ausreichend bezahlbaren Wohnraum schafft, um den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden.
Ein weiterer Bereich, der von der Bevölkerungszunahme betroffen ist, ist der Transport. Mit mehr Menschen in der Stadt steigt auch der Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Straßen müssen ausgebaut und das öffentliche Verkehrsnetz erweitert werden, um die steigende Nachfrage zu bewältigen. Dies ist nicht nur wichtig, um den Bürgern eine effiziente Mobilität anzubieten, sondern auch um die Umweltauswirkungen des Individualverkehrs zu verringern.
Außerdem hat die wachsende Bevölkerung Auswirkungen auf die öffentlichen Dienstleistungen. Der Bedarf an Bildungseinrichtungen wie Kitas und Schulen wird steigen. Die Stadt muss sicherstellen, dass genügend Kapazitäten vorhanden sind, um alle Kinder und Jugendlichen angemessen zu betreuen und zu unterrichten. Auch im Gesundheitswesen werden mehr Ressourcen benötigt, um die steigende Zahl älterer Menschen zu versorgen. Es ist wichtig, dass Dresden in die Weiterentwicklung seiner Infrastruktur investiert, um den Anforderungen einer wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden.
Einwohnerzahl Dresden im internationalen Vergleich
Dank starker Zuwanderung aus dem Ausland verzeichnet Dresden einen erheblichen Anstieg seiner Einwohnerzahl. Am 31. Dezember 2022 lebten laut Melderegister 569.173 Einwohnerinnen und Einwohner am Hauptwohnsitz in Dresden. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 8.171 Personen oder knapp 1,5 Prozent mehr. Der Ausländeranteil hat erstmals die Zehn-Prozent-Marke überschritten und betrug zum Jahresende 11,1 Prozent (2021: 9,1 Prozent).
Interessanterweise ist die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe in Dresden die der Ukrainerinnen und Ukrainer. Innerhalb eines Jahres stieg ihre Zahl von 1.725 auf 8.655 an – das sind 6.930 mehr Menschen. Dieses beeindruckende Bevölkerungswachstum ist eine direkte Folge des Ukraine-Krieges. Hingegen hat die Zahl der Einwohner mit deutscher Staatsangehörigkeit leicht abgenommen, von 509.819 auf 505.777 (minus 4.042).
Der Anstieg der Einwohnerzahl Dresdens und insbesondere des Ausländeranteils wirft einen interessanten Blick auf die Stadt im internationalen Vergleich. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, Dresden als ihren Wohnort zu wählen. Dies könnte auf verschiedene Faktoren wie die wirtschaftliche Attraktivität der Stadt, das kulturelle Angebot oder auch die Lebensqualität zurückzuführen sein. Verglichen mit anderen Städten weltweit kann Dresden stolz sein, diese Zuwanderung und das daraus resultierende Bevölkerungswachstum zu verzeichnen.
Prognosen zur zukünftigen Einwohnerzahl von Dresden
Die Prognose zur zukünftigen Einwohnerzahl von Dresden besagt, dass die Einwohnerzahl von rund 566.600 Einwohnern Ende Juni 2022 auf etwa 578.800 Einwohner zur Jahresmitte 2040 steigen wird. Dies entspricht einem Wachstum von etwa 12.200 Personen oder 2,2 Prozent in den kommenden 18 Jahren. Im Vergleich zur letzten Prognose aus dem Jahr 2020 wird erwartet, dass Dresden deutlich langsamer wachsen wird.
Für die einzelnen Altersgruppen werden unterschiedliche Entwicklungen prognostiziert. Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren wird ein Zuwachs von 23 Prozent erwartet. Für die Altersgruppe der 45 bis 64-Jährigen wird ein Anstieg um neun Prozent berechnet.
Die Zahl der unter 6-jährigen Kinder wird zunächst rückläufig sein, aber ab 2032 wird wieder ein leichter Anstieg erwartet. Im Jahr 2040 werden voraussichtlich acht Prozent weniger Kinder unter sechs Jahren in Dresden leben als heute (-2.600). Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren werden nach einem leichten Zuwachs bis 2024 im Vergleich zu 2022 im Jahr 2040 etwa 15 Prozent weniger in Dresden wohnen. In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen ist bis zum Jahr 2040 ein deutlicher Rückgang um elf Prozent zu erwarten.
Es wird ein starker Zuwachs bei den Seniorinnen und Senioren erwartet. Die Gruppe der 65- bis 74-Jährigen wird um 3.100 Personen zunehmen, während die der 75- bis 84-Jährigen um 1.800 Personen abnehmen wird. Die Zahl der 85-Jährigen und Älteren wird relativ betrachtet am stärksten um 37 Prozent steigen (7.500 Personen). Das Durchschnittsalter wird von aktuell 43,3 auf 44,4 Jahre im Jahr 2040 steigen.
Auf Stadtteilebene wird erwartet, dass die Einwohnerzahl in einigen Stadtteilen der Innenstadt sowie innenstadtnaher Stadtteile bis 2030 weiterwachsen wird. Besonders erwähnenswert sind die Stadtteile Pirnaische Vorstadt (plus 33 Prozent), Mickten (plus 30 Prozent), Albertstadt (plus 29 Prozent) und Friedrichstadt (plus 22 Prozent). Die höchsten Bevölkerungsrückgänge werden in den Stadtteilen Gruna (minus 4,5 Prozent), Trachau, Kleinpestitz/Mockritz und Räcknitz/Zschertnitz (jeweils etwas weniger als minus vier Prozent) erwartet.