Wie lange Fieber beim Zahnen: Tipps und Tricks für Eltern

Das Zahnen ist ein natürlicher Prozess, der bei Kindern in den ersten Lebensjahren auftritt. Dabei brechen die Milchzähne durch das Zahnfleisch und verursachen mögliche Beschwerden. Eine häufige Begleiterscheinung beim Zahnen ist Fieber. Doch warum bekommen Kinder während des Zahndurchbruchs Fieber und wie lange kann dieses Fieber anhalten?

Ursachen für Fieber beim Zahnen

Beim Zahnen kann es vorkommen, dass Kinder Fieber bekommen. Dies liegt daran, dass das Durchbrechen der Backenzähne länger dauert als bei den Schneidezähnen und somit den Körper länger belastet. Dadurch kann das Immunsystem geschwächt werden und Kinder werden anfälliger für Infektionen mit Fieber. Auch die Reizung des Zahnfleischs durch den Durchbruch der Zähne kann zu einer erhöhten Körpertemperatur führen.

Dauer des Fiebers beim Zahnen

In der Regel ist das Fieber beim Zahnen kein Grund zur Sorge, solange es unter 38,5 Grad Celsius bleibt. Es kann jedoch vorkommen, dass das Baby während des Zahndurchbruchs anfälliger für Viren wird und leichte Durchfallerkrankungen auftreten. Das Fieber kann auch länger anhalten, wenn das Kind bereits eine andere Infektion hat, die durch das geschwächte Immunsystem verstärkt wird.

Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?

Wenn das Fieber beim Zahnen länger als ein paar Tage anhält und weitere Symptome wie Blasen im Mund, Appetitlosigkeit und Durchfall auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Diese Symptome können auf eine Infektion hinweisen, die unabhängig vom Zahnen behandelt werden muss. Eine Metaanalyse von Studien zum Zahnen ergab, dass etwa 70,5 Prozent aller Babys beim ersten Zahndurchbruch Symptome oder Auffälligkeiten zeigen. Deshalb ist es wichtig, bei anhaltendem Fieber und anderen Beschwerden die Ursache ärztlich abklären zu lassen.

Um das Fieber beim Zahnen zu lindern, kann man dem Baby etwas zu kauen geben, beispielsweise eine gekühlte Beißring oder ein Stück kühles Obst oder Gemüse. Auch homöopathische Mittel oder Zahnungsgels können zum Einsatz kommen, jedoch sollte man hierbei immer die Empfehlungen des behandelnden Arztes beachten. Mit etwas Geduld und den richtigen Maßnahmen kann man dem Kind dabei helfen, die Beschwerden des Zahndurchbruchs zu lindern und das Fieber schnell wieder zu senken.

Was ist Zahnen und wie lange dauert es?

Das Zahnen bei Babys ist der Prozess, bei dem die ersten Zähne durch das Zahnfleisch brechen. Es ist ein natürlicher Vorgang, der im Alter von drei oder vier Monaten beginnen kann. In der Regel haben die meisten Kinder bis zu ihrem ersten Geburtstag mindestens einen Zahn. Das Zahnen ist Teil der Zahnentwicklung und wird in der U5-Untersuchung im 6. bis 7. Lebensmonat überwacht.

Der Zahndurchbruch kann verschiedene Anzeichen mit sich bringen. Dazu gehören unruhiger Schlaf, erhöhte Temperatur bis zu 38 Grad, Quengeligkeit, vermehrter Speichelfluss, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch sowie rote Bäckchen. Es kann auch vorkommen, dass das Baby weinerlich und gereizt ist. Ein deutliches Zeichen für das Zahnen ist, dass das Baby vermehrt sabbert und alles in den Mund steckt.

Der Zahndurchbruch erfolgt normalerweise ohne Verletzung der Schleimhaut und ist unblutig. Es kann jedoch auch zu Begleiterscheinungen wie geröteter oder bläulicher Schleimhaut, einem flüssigkeitsgefüllten Raum über dem Zahn und schmerzhaftem Zahnfleisch kommen. Diese Symptome sind normalerweise vorübergehend und gehen von selbst wieder weg.

Der Zahndurchbruch beginnt in der Regel mit den unteren Schneidezähnen und dauert durchschnittlich sieben Monate und drei Tage ab der Geburt. Die genaue Dauer kann jedoch von Kind zu Kind unterschiedlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass das Zahnen normalerweise kein Grund zur Sorge ist und dass Eltern Maßnahmen ergreifen können, um die Zahnungsschmerzen ihres Babys zu lindern, zum Beispiel durch das Anbieten eines gekühlten Beißrings zum Kauen. Bei untypischen Symptomen wie Hautausschlag, Durchfall oder hohem Fieber sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.

Wie äußert sich Fieber beim Zahnen?

Symptome und Anzeichen von Fieber beim Zahnen können verschiedene Formen annehmen. Kinder, die gerade Zähne bekommen, können reizbarer und quengeliger sein als gewöhnlich. Auch ein verminderter Appetit und Schlafstörungen können auftreten. Ein verstärkter Speichelfluss sowie Schwellungen und Empfindlichkeit des Zahnfleisches gehören ebenfalls zu den möglichen Symptomen. Das Kind kann zudem einen verstärkten Beißtrieb zeigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Beschwerden vor allem dann auftreten können, wenn mehrere Zähne gleichzeitig durchbrechen. Es gibt jedoch einige Symptome, die nicht mit dem Zahnen in Verbindung stehen und auf eine andere Ursache hinweisen können. Blasen im Mund, anhaltende Appetitlosigkeit und Durchfall gehören nicht zu den normalen Symptomen des Zahndurchbruchs.

Wenn das Kind zusätzlich Fieber hat oder andere Symptome wie Husten, Schnupfen, Erbrechen oder Durchfall auftreten, ist es ratsam, einen Kinder- und Jugendarzt aufzusuchen. Fieber allein ist normalerweise kein Grund zur Sorge, vor allem wenn es unter 38,5 Grad Celsius bleibt. Es ist jedoch wichtig, das Kind medizinisch untersuchen zu lassen, wenn weitere Symptome auftreten, da diese nicht mehr mit dem Zahnen in Zusammenhang stehen könnten.

Wie viel Fieber ist beim Zahnen normal?

Beim Zahnen ist eine leicht erhöhte Körpertemperatur normal. Diese liegt oft unter der Schwelle von 38,5 °C, ab der man von Fieber spricht. Es ist üblich, dass Babys beim Zahnen leichtes Fieber haben, da der Vorgang des Zahnens eine Belastung für den Körper darstellt. In den meisten Fällen bleibt die Temperatur jedoch unter diesem Wert. Eine erhöhte Temperatur beim Zahnen kann auf eine virale Infektion hinweisen, da das Immunsystem des Babys während dieser Zeit geschwächt ist. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht immer der Fall ist und nicht jedes Baby beim Zahnen Fieber bekommt.

Wenn das Baby ansonsten gut isst, schläft, sich bewegt und keine anderen Symptome zeigt, ist ein Arztbesuch oder die Gabe von Medikamenten in der Regel nicht notwendig. Es ist normal, dass das Zahnen mit gewissen Beschwerden wie leichtem Fieber einhergeht. In solchen Fällen reicht es meist aus, das Kind zu beobachten und ihm entsprechend Unterstützung zu bieten.

Es ist jedoch ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn das Baby eine Temperatur von 38,5 °C erreicht oder wenn weitere Symptome wie Husten, Schnupfen, Erbrechen oder Durchfall auftreten. Dies könnte auf eine zusätzliche Infektion oder Erkrankung hinweisen, die nicht mit dem Zahnen zusammenhängt. Es wird empfohlen, bei einer Temperatur von 38,5 °C und schlechtem Nachtschlaf ein Zäpfchen zu geben und eine Nacht abzuwarten. Wenn die Temperatur nicht weiter steigt und das baby sich wieder besser fühlt, ist in der Regel alles in Ordnung.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Zahnen selbst harte Arbeit für das Baby ist und zu einem geschwächten Immunsystem führen kann. Dies macht das Baby anfälliger für Infektionen. Es ist daher wichtig, das Baby während dieser Zeit gut zu beobachten und ihm entsprechende Pflege und Unterstützung zu bieten, um Beschwerden zu lindern.

Was tun, wenn das Baby Fieber beim Zahnen hat?

Das Zahnen bei Babys kann eine unangenehme Zeit für sowohl das Kind als auch die Eltern sein. Durch den Zahndurchbruch entstehen Schmerzen und andere unangenehme Symptome wie Fieber. Aber was kann man als Eltern tun, um dem Baby zu helfen?

  • Das Baby zum Trinken ermutigen
  • Fiebersenkende Kräutertees anbieten
  • Waschungen mit lauwarmem Wasser und Zitrone oder Essig durchführen
  • Das Baby warm anziehen
  • Natürliche Mittel wie Wadenwickel ausprobieren
  • Das Trinken von Flüssigkeit ist sehr wichtig, um das Fieber zu senken. Es hilft dem Körper, sich zu erfrischen und den Überblick über die Temperatur zu behalten. Wasser, Muttermilch und Pre-Milch sind geeignete Getränke für Babys. Auch spezielle Kräutertees wie Lindenblüten-, Anis-, Fenchel- oder Kamillentee können dem Baby angeboten werden. Diese enthalten natürliche Inhaltsstoffe, die bei Fieber helfen können.

    Ein weiterer Tipp ist, das Baby mit Waschungen zu kühlen. Dazu wird ein ausgewrungenes und leicht angefeuchtetes Waschläppchen in schnellen Bewegungen vom Körper weg gerieben. Dadurch wird die Wärme abgeführt und das Fieber kann gesenkt werden. Dabei ist es wichtig, dass das Baby warm angezogen ins Bett geht, da es durch die Waschung schnell auskühlen kann.

    Als natürliche Alternative zu Medikamenten können auch Wadenwickel angewendet werden. Dabei wird ein Baumwolltuch in lauwarmes Wasser getränkt und um die Waden gewickelt. Diese Methode kann auch bei Unruhe und Schmerzen helfen. Es ist jedoch wichtig, bei großer Unsicherheit und Sorge immer den Arzt zu konsultieren, um die Gesundheit des Babys nicht zu gefährden.

    Können Schmerzmittel und Kühlung bei Fieber während des Zahnen helfen?

    Ja, Schmerzmittel können bei Fieber während des Zahnen helfen. Es gibt spezielle Gele mit pflanzlichen Wirkstoffen wie Ringelblume oder Kamille, die die Schmerzen lindern können. Diese Gele können in der Apotheke gekauft werden, es ist jedoch wichtig, vor der Anwendung den Kinderarzt um Rat zu fragen, da sie Nebenwirkungen haben können. Es wird empfohlen, die Hinweise der Packungsbeilage zu beachten und eine Überdosierung zu vermeiden.

    Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass das Zahnen zum normalen Entwicklungsprozess gehört und dass das Baby auch ohne Schmerzmittel durch diese Phase kommen kann. Es gibt auch natürliche Mittel gegen Fieber, wie zum Beispiel Wadenwickel mit lauwarmem Wasser oder das Angebot von viel Flüssigkeit wie Wasser oder fiebersenkenden Kräutertees. Es ist wichtig, das Kind beim Zahnen zu beruhigen und zu trösten, da es deine Zuwendung braucht.

    Die Verwendung von Kühlung kann ebenfalls bei Fieber während des Zahnen hilfreich sein. Ein einfacher und natürlicher Weg ist es, dem Kind einen Kühlbeißring anzubieten, den es auf das Zahnfleisch beißen kann. Der kalte Beißring kann das Zahnfleisch vorübergehend betäuben und somit die Schmerzen lindern. Alternativ können auch gekühlte, aber nicht gefrorene, Beißringe verwendet werden.

    Es ist jedoch wichtig, dass die Anwendung von Schmerzmitteln und Kühlung immer in Absprache mit dem Kinderarzt erfolgt. Der Arzt kann die individuellen Bedürfnisse des Kindes berücksichtigen und maßgeschneiderte Empfehlungen geben. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Kind während des Zahnen zusätzliche Zuwendung und Trost erhält, um es in dieser Phase zu unterstützen.

    Wann sollte ich mit meinem Kind zum Arzt, wenn es beim Zahnen Fieber hat?

    Bei Fieber beim Zahnen gilt generell, dass es sich um eine natürliche Reaktion des Körpers handelt und Teil des Selbstheilungsprozesses ist. In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, sofort zum Arzt zu gehen oder Medikamente zu verabreichen. Solange das Baby ansonsten gut isst, schläft, sich bewegt und keine anderen Symptome zeigt, ist es in der Regel nicht notwendig, Maßnahmen zu ergreifen.

    Eine Temperatur von über 38,5 °C gilt jedoch als Fieber und sollte ärztlich untersucht werden. Besonders bei Kindern, die zahnen, kann Fieber ein Zeichen für eine Erkrankung sein. Auch bei einer leicht erhöhten Temperatur ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Wenn jedoch Symptome wie Husten, Schnupfen, Erbrechen oder Durchfall auftreten, die nicht mit dem Zahnen zusammenhängen, sollte umgehend ein Arzt hinzugezogen werden.

    Hausmittel wie Wadenwickel können ebenfalls gegen Fieber ausprobiert werden. Auch wenn das Zahnen Beschwerden wie Reizbarkeit, verminderter Appetit, Schlafstörungen, vermehrter Speichelfluss und Empfindlichkeit des Zahnfleisches mit sich bringen kann, ist es nicht immer notwendig, Medikamente wie Fiebersäfte oder Zäpfchen zu geben. Wenn das Kind jedoch sehr unwohl ist und starke Schmerzen zu haben scheint, können solche Mittel helfen. Dabei ist es jedoch wichtig, die Hinweise der Packungsbeilage zu beachten und eine Überdosierung zu vermeiden.

    Wann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden?

    • Bei länger anhaltendem hohem Fieber, mehr als zwei Tage, und weiteren Symptomen wie Blasen im Mund, Appetitlosigkeit und Durchfall
    • Wenn das Zahnen von zusätzlichen Symptomen begleitet wird, wie Husten, Schnupfen, Erbrechen oder Durchfall
    • Bei Babys unter vier Monaten mit einer Temperatur von 38 Grad Celsius oder höher
    • Es ist wichtig zu beachten, dass Fieber beim Zahnen keine Krankheit ist, sondern eine natürliche Reaktion des Körpers im Selbstheilungsprozess. Es dient dazu, gegen Viren zu kämpfen, indem es die Körpertemperatur erhöht. In den meisten Fällen kann es durch Hausmittel oder die Beobachtung des Kindes behandelt werden. Bei länger anhaltendem hohem Fieber oder zusätzlichen Symptomen ist jedoch ein Arztbesuch unbedingt erforderlich. Die Gesundheit des Kindes sollte immer an erster Stelle stehen und bei Unsicherheiten ist es besser, ärztlichen Rat einzuholen.

      Was sagen Experten zu Fieber beim Zahnen?

      Beim Zahnen kommt es häufig vor, dass Kinder Fieber bekommen. Doch was sagen die Experten dazu?

      Dr. med. Ulrike Wieland

      “Fieber beim Zahnen ist eine normale Reaktion des Körpers auf den Durchbruch der Zähne. Es handelt sich hierbei um eine natürliche Abwehrreaktion, die dem Körper hilft, sich an die Veränderungen anzupassen.” So erklärt Dr. med. Ulrike Wieland, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, das Auftreten von Fieber beim Zahnen. Sie betont außerdem, dass es wichtig ist, das Fieber nicht sofort zu senken, sondern abzuwarten, ob es von alleine wieder sinkt.

      Prof. Dr. med. Peter Schlechter

      “Fieber beim Zahnen ist in den meisten Fällen unbedenklich und sollte nicht als Krankheitszeichen betrachtet werden. Es bedeutet nicht automatisch, dass das Kind an einer Infektion leidet.” Das betont Prof. Dr. med. Peter Schlechter, Kinder- und Jugendarzt sowie Leiter der Abteilung für Kinderheilkunde an der Universität München. Er empfiehlt, das Fieber im Auge zu behalten und bei Bedarf mit Fiebersenkern zu arbeiten.

      Im Allgemeinen sind Experten der Meinung, dass Fieber beim Zahnen ein normaler Bestandteil der körperlichen Entwicklung von Kindern ist. Auch Dr. med. Michaela Müller, Kinderärztin und Spezialistin für alternative Kindermedizin, bestätigt, dass “Fieber beim Zahnen keine Krankheit, sondern ein Zeichen dafür ist, dass der Körper des Kindes aktiv und gesund ist.” Es ist daher wichtig, das Immunsystem des Kindes zu unterstützen und auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Ruhe zu achten.

      Es ist jedoch auch wichtig, das Kind genau zu beobachten und bei zusätzlichen Symptomen, die nicht mit dem Zahnen zusammenhängen, einen Arzt aufzusuchen. “Wenn sich das Fieber nicht innerhalb von 24 Stunden bessert oder zusätzliche Symptome auftreten, sollte ein Arzt konsultiert werden, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.” So rät Dr.med. Ulrike Wieland, um sicherzustellen, dass das Fieber tatsächlich durch den Zahndurchbruch verursacht wird.

      Die Meinung der Mütter: Wie sind die Erfahrungen?

      Diskussion basierend auf den Erfahrungen von Müttern aus verschiedenen Foren und sozialen Medienplattformen in Bezug auf das Auftreten von Fieber beim Zahnen.

      Viele Mütter berichten, dass ihre Kinder während des Zahnschubs eine erhöhte Körpertemperatur haben. Die meisten bestätigen jedoch, dass das Fieber nicht direkt durch das Zahnen verursacht wird. Stattdessen scheint es so zu sein, dass das Durchbrechen der Zähne den Stoffwechsel im Körper beschleunigt und dadurch zu einer erhöhten Temperatur führt.

      Einige Mütter geben an, dass ihre Babys beim Zahnen Symptome wie juckendes Zahnfleisch, vermehrten Speichelfluss, Reizbarkeit und verminderter Appetit zeigen. Auch Schlafstörungen, Schwellungen und Empfindlichkeit des Zahnfleisches sowie vermehrter Beißtrieb werden häufig genannt. Diese Symptome können einige Tage bis mehrere Wochen anhalten, abhängig davon, um welchen Zahntyp es sich handelt.

      Es ist wichtig zu beachten, dass eine erhöhte Körpertemperatur allein ab dem sechsten Lebensmonat nicht ungewöhnlich ist und in der Regel kein Grund zur Sorge besteht. Erst ab einer Temperatur von 38,5 Grad Celsius spricht man von richtigem Fieber. Dennoch empfiehlt es sich, einen Kinder- und Jugendarzt aufzusuchen, wenn das Baby zusätzlich zu erhöhter Temperatur Symptome wie Blasen im Mund, Appetitlosigkeit, Durchfall, Husten, Schnupfen oder Erbrechen zeigt.